Making of „Meeresglück“ – Food & Drinks

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – und gerade die Drinks werden Sophia bei ihrem ersten Date mit Mike fast zum Verhängnis 😉 Aber aus dem Grund sind sie nicht weniger lecker!

Hier eine Übersicht über die Speisen und Getränke, die Sophia, Mike und ihre Freunde in Meeresglück genießen können (in alphabetischer Reihenfolge):

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie GoldblumBlinis

Bliný ([bliˈnɨ], (west)europäisiert auch Blini, sind eine aus Osteuropa stammende Art des Eierkuchens. Sie werden in Form dünner Fladen zubereitet, warm und teilweise eingerollt mit unterschiedlichsten Füllungen und Aufstrichen gegessen. Der typische Aufstrich in Russland ist Butter. Weitere häufige Beilagen sind Quark, Hackfleisch, gesalzener geräucherter Fisch (Hering, Sprotten, Sardinen, Lachs) oder Kaviar. Zum Tee werden sie mit saurer Sahne, Konfitüre, Honig, Käse oder gezuckerter Kondensmilch gereicht.

Der Teig für echte russische Blini wird mit Hefe, unterschiedlichem Mehl oder Grieß und Wasser angesetzt und vorwiegend ohne Süßmittel oder süße Beilage oder Füllung zubereitet. Nach dem Gehen kann zur Verbesserung des Geschmacks Speiseöl, heiße Milch, Schlagsahne oder Eischnee hinzugefügt werden, wobei der Teig dann noch ein zweites Mal geht. Historische Blini bestanden überwiegend aus Buchweizenmehl. Die Eierkuchen werden in speziellen kleinen gusseisernen henkellosen Blini-Pfannen gebacken und sind nur wenige Millimeter dick. Die Pfanne wird dabei mit einer in Speiseöl getunkten Zwiebelbürste (auf eine Gabel gespießte Zwiebelhälfte) vor jedem neuen Pfannkuchen leicht eingefettet. Der Teig soll aus einer portionsgerechten Holzkelle in die Pfanne gegossen werden. Die fertigen Blini werden sofort mit Butter bestrichen und aufeinander gestapelt. Bei einer traditionellen russischen Mahlzeit werden Blini nach den kalten Sakuski (deutsch: Imbiss oder Häppchen) serviert, vor der Suppe.

Blinis mit Räucherlachs: Zutaten für 4- 6 Personen: 80 g Mehl Typ 405, 60 g Buchweizenmehl,  ½ Tl Salz, 1 gehäufter Tl Trockenhefe, 175 ml warme Milch, 2 EL geschmolzene Butter, 1 Ei, getrennt, wenig Öl zum Backen, eine beschichtete Bratpfanne zum fettarmen Braten
Zum Belegen : 200 g Sauerrahm 10 % Fett, Salz, Pfeffer, 1 Bund Schnittlauch, 2 Frühlingszwiebeln, 150 g geräucherten Lachs in dünnen Scheiben

Für dieses Rezept Blinis mit Räucherlachs, beide Mehlsorten zusammen mit Salz in eine große Schüssel geben. Die Trockenhefe gut darunter mischen. Mit der Hand eine Mulde in das Mehl drücken. Die lauwarme Milch unter ständigem Rühren nach und nach dazu gießen und einen glatten Teig herstellen. Den Teig mit einem Tuch zudecken und an einem warmen Ort gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat. Geschmolzene Butter und Eigelb unterrühren. Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und unter den Teig heben. Zugedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen.
Inzwischen den Räucherlachs in schmale Streifen schneiden. Den Schnittlauch waschen und in Röllchen schneiden. Die Frühlingszwiebel in etwas längere Stücke schneiden. Den Sauerrahm mit Salz und Pfeffer und einem Teil des Schnittlauchs mischen.
Zubereitung: Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel Teig für 4 kleine Pfannkuchen in das heiße Öl setzen, nach einer halben bis 1 Minute vorsichtig umdrehen und fertig backen. Das beste Ergebnis bekommt man, wenn man die Blinis bei mittlerer Hitze bäckt. Fortlaufend weiter backen, bis der Teig aufgebraucht ist. Die fertigen Blinis auf einer Platte oder Teller im warmen Backofen bis zum Belegen warm halten oder kurz in der Mikrowelle erwärmen. Auf jeden Pfannkuchen kommt ein Klecks Sauerrahm, sowie 2 Streifen Räucherlachs. Mit Schnittlauch und geschnittenen Frühlingszwiebeln garnieren. Warm servieren. Buchweizen Blinis eignen sich als Vorspeise, dabei reicht die halbe Menge der Zutaten. Sehr gut schmecken sie aber auch zum Brunch (Breakfast und Lunch) oder einem leichten Abendessen. In Russland werden Blinis traditionell in der fleischlosen Woche vor der Fastenzeit gegessen. http://www.mamas-rezepte.de/rezept_Blinis_mit_Raeucherlachs-16-740.html

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie Goldblum

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie GoldblumBoeuff Stroganoff

Bœuf Stroganoff (französische Schreibweise Stroganov, russisch бефстроганов) ist ein Gericht der russischen Küche und der Haute Cuisine aus sautierten Würfeln oder Streifen der Spitze des Rinderfilets, in einer säuerlich abgeschmeckten Soße, die Zwiebel (oder Schalotte), Sauerrahm und Senf enthält. Zur Zubereitung werden die Filetspitzen gewürfelt oder in feine Streifen geschnitten und kurz in geklärter Butter bei hoher Hitze sautiert – das Fleisch muss innen noch blutig sein – und nach einer Ruhezeit mit dem sich absetzenden Fleischsaft in eine separat zubereitete Sauce aus goldgelb angebratenen Zwiebeln (oder Schalotten), Sauerrahm sowie Kalbsjus oder Demiglace gegeben und kurz durchgeschwenkt. Abgeschmeckt wird mit Senf, Essig und/oder Zitronensaft. Nach Zugabe des Fleisches zur Sauce darf diese nicht mehr aufkochen, da das Fleisch zäh werden würde. Das Bœuf Stroganoff ist daher sofort zu servieren. Es sind diverse Abwandlungen dieser Rezeptur veröffentlicht worden, in der Gewürzgurken und/oder sautierte Champignons der Sauce zugesetzt werden. Ein Rezept und noch viel Wissenswertes gibt es hier: https://www.russlandjournal.de/russische-rezepte/hauptgerichte/beef-stroganoff/

Meeresglück durch die Lichter der Nacht Julie Goldblum

Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GoldblumCuba Libre

Cuba Libre ist ein Longdrink mit Rum und Cola, der um 1900 in Kuba entstand. Der Name soll entstanden sein, als nach Ende des Spanisch-Amerikanischen Krieges US-amerikanische Soldaten mit der Kombination aus Coca-Cola, Rum und Limettensaft auf die Befreiung Kubas von der spanischen Kolonialherrschaft anstießen (Viva Cuba libre, zu Deutsch: „Es lebe das freie Kuba“). Der Drink gewann in Europa nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an Popularität, als der Ohrwurm Rum and Coca-Cola der Andrews Sisters im Radio gespielt wurde. Nach der kubanischen Revolution und der Flucht vieler kubanischer Gegner Fidel Castros nach Florida gewann die Kombination aufgrund ihres politische Assoziationen weckenden Namens wieder an Brisanz. In Anspielung auf das ehemalige und gegenwärtige Regierungssystem unter Fidel Castro und Raúl Castro seit der Kubanischen Revolution wird das Getränk insbesondere von Exilkubanern auch Mentirita (spanisch für „kleine Lüge“) genannt.

Das offizielle Rezept der IBA (International Bartenders Association) lautet:

  • 5 cl weißer Rum,
  • 12 cl Cola,
  • 1 cl frischer Limettensaft

Eine andere Version dieses Longdrinks ist der sogenannte Cubata, der mit braunem anstatt mit weißem Rum gemixt wird.

Meeresglück Liebe unter Wellen Julie Goldblum

Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GoldblumGin Tonic

Gin Tonic (engl. gin and tonic, kurz G & T) ist ein klassischer Longdrink aus Gin und Tonic Water. Das Mischverhältnis variiert je nach Geschmack von 1:1 bis 1:3 oder höher.

Gin Tonic wird direkt im Glas zubereitet (englisch built in glass), indem man die Zutaten über Eiswürfel gießt und vorsichtig umrührt. Garniert wird mit einem in den Drink gegebenen kleineren, geschnittenen Stück (Schnitz) oder einer dünnen, daumengroßen Schale (Zeste) einer Limette oder Zitrone, alternativ einer Zitronenscheibe, seltener mit einer Gurkenscheibe (meist bei Hendrick’s Gin).  Der Gin Tonic kommt wahrscheinlich aus dem British Empire, als in Indien zum Schutz vor Malaria das chininhaltige, damals sehr bittere Indian Tonic Water getrunken wurde, welches zugefügter Gin geschmacklich verbesserte.  Unter ultraviolettem Licht („Schwarzlicht“) fluoresziert Gin Tonic wegen des Chiningehalts im Tonic Water leicht bläulich.

Meeresglück Liebe unter Wellen Julie Goldblum

Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GoldblumGriechischer Salat

Griechischer Salat, auch Bauernsalat oder Choriatiki, ist eine Vorspeise der griechischen Küche. Er besteht in seiner einfachsten Variante aus Gurken, Tomaten, grünen Paprika, Oliven, Schafskäse und Zwiebeln und ist mit Salz, Pfeffer und Olivenöl angemacht. Oft finden Kräuter wie Oregano, Dill oder Majoran Verwendung, teilweise wird auch mit Essig oder Zitronensaft mariniert. Je nach Region variieren die Zutaten mit gekochten Eiern, grünem Kopfsalat, Weißkohl, Kapern und sogar Fleischstücken. Auf manchen Inseln werden auf den Tellerboden der Choriatiki Paximadia (griechische zwiebackähnliche Brötchen) gelegt, die nach Einweichen zerstückelt und gemischt werden. Foto von von https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Greek_Salad_Choriatiki.jpg

Julie Goldblum

Liebe unter Wellen Meereglück Band 1

Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GoldblumKeftedes

Keftedes sind griechischer Fleischbällchen vom Grill, die sowohl warm als auch kalt sehr gut und würzig schmecken. Man bekommt sie in ganz Griechenland sehr häufig und sie sind typisch mediterran. Sie werden traditionell aus Lammhackfleisch hergestellt. Man kann aber auch Rinderhackfleisch oder anderes Faschiertes verwenden.

Zutaten: 500 g mageres Lammhackfleisch, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 25 g Semmelbrösel, 1 EL frische, gehackte Minze, 1 EL frische, gehackte, glatte Petersilie, frisch gemahlener Pfeffer, Salz, 1 Ei, Olivenöl

Zubereitung: Zunächst sollte man den Grill anzünden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Das Hackfleisch /Faschierte in eine Schüssel geben und die Zwiebel dazu reiben. Den Knoblauch durch die Presse dazu geben und das Paniermehl über dem Hackfleisch verteilen. Danach Petersilie und Minze dazu geben, mit Pfeffer und Salz würzen und das Faschierte zu einem glatten Teig verkneten. Zum Schluss das Ei verquirlen, zum Hackfleisch geben und in die Masse einarbeiten. Aus dem Hackfleisch 16 Bällchen formen. Das geht am besten, wenn man feuchte Hände hat. Die Hackfleischbällchen auf 4 Schaschlikspießen aufspießen und diese dann mit Olivenöl einpinseln. Die Spieße auf den Grill geben und schön braun grillen. Dabei sehr oft drehen und immer mal wieder mit Olivenöl einpinseln. Als Beilagen eignen sich Reis oder Weißbrot.

Das Rezept ist zu finden unter https://www.kochwiki.org/wiki/Griechische_Hackb%C3%A4llchen

Meeresglück Liebe unter Wellen Band 1

Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GoldblumMydia Achnista

Darunter versteht man gedämpfte Miesmuscheln. Bei Miesmuscheln handelt es sich um eine hauptsächlich in den Gezeiten- und Schelfbereichen der Meere lebende Muschelgruppe, kleinere Gruppen leben aber auch hoch spezialisiert symbiontisch mit chemoautotrophen Bakterien in der Tiefsee an hydrothermalen Quellen und Methanaustritten am Meeresboden.

Zutaten für 4 Personen: 1 kg Miesmuscheln, 1 große Zwiebel, fein gehackt, 2 Knoblauchzehen, fein gehackt, etwas Ingwer, fein gehackt, Zitronensaft von einer halben Zitrone, 2 fein geschnittene rote Paprikaschoten, etwas Ouzo oder 1 Glas Weißwein, 4 Esslöffel Olivenöl, Salz und Pfeffer, frische Kräuter, fein gehackt (Oregano, Petersilie oder Basilikum)

Zubereitung: Die Miesmuscheln unter fließendem Wasser gut bürsten und waschen, alle nicht verschlossenen aussortieren. In einer Kasserolle das Olivenöl geben, die Zwiebel langsam glasig werden lassen, den Ingwer und die Paprikastreifen dazugeben und andünsten bis sie eine leichte Farbe angenommen haben. Dann die Muscheln und den Knoblauch in den Topf geben und für einige Minuten anbraten. Mit Zitronensaft und Ouzo übergießen, zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 10-15 Minuten köcheln lassen bis sich die Schalen öffnen. Mit Salz, Pfeffer und den feingeschnittenen Kräutern abschmecken und heiß servieren. Eine ideale Vorspeise, mit einem Glas Weiß- oder Roséwein.

Kali Orexi wünscht https://www.jassu.de/blog/Achnista.Mydia.-.Gedaempfte.Miesmuscheln

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Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie Goldblum Mojito

Der Mojito ist ein Cocktail aus hellem kubanischen Rum, Limettensaft, Minze, Rohrzucker und Sodawasser. Er gehört zu den bekanntesten Mixgetränken. Aufgrund seines Volumens kann der Mojito zu den Longdrinks gezählt werden. Der Mojito ist ein ursprünglich kubanischer Drink und besteht traditionell aus fünf Zutaten: etwa 5 cl weißer kubanischer Rum, etwa 2,5 cl Limettensaft, 6–8 Blätter frische Minze, 3 BL weißer Rohrzucker (beziehungsweise 2 cl Zuckersirup) und Sodawasser. Er wird für gewöhnlich direkt in einem Longdrink- oder Highballglas zubereitet (in der Fachsprache built in glass). Dabei gibt man Minzeblätter, frischen Limettensaft und Zucker in das Glas und rührt um, um die Aromen der Minze freizusetzen und den Zucker aufzulösen, danach folgt der Rum. Die Mischung kann dann noch einige Minuten ziehen, danach wird das Glas mit Cracked Ice (grob zerstoßenem Eis) gefüllt und etwas Sodawasser – etwa 4 cl – darüber gegossen. Als Garnitur werden ein bis zwei Minzezweige mit der flachen Hand leicht „angeklatscht“, damit sich die ätherischen Öle freisetzen, und in das Glas gesteckt, sowie mit einem Trinkhalm serviert.

Die wichtigste Minze für kubanische Mojitos ist die Art Hierba Buena, auch bekannt als Hainminze, Zottige Minze oder Hemingway-Minze. Sie ist krautiger im Geschmack als die Pfefferminze oder die Grüne Minze und hat ein erfrischendes, weniger scharfes Aromaprofil. Die Cocktail-Historiker Anistatia Miller und Jared Brown weisen darauf hin, dass der Mojito im Kern ein aromatisierter Ron Collins (ein Rum-Collins) bzw. (Rum)-Rickey sei, daher sollte – wie auf Kuba üblich – frisch gepresster Saft verwendet werden, anstatt die Limetten im Glas zu zerstoßen, desgleichen nur weißer (statt braunem) Zucker. Streuzucker sorge dafür, dass er durch Reibung die ätherischen Öle freisetzt, ohne die Minze dabei zu zerkleinern. Cracked Ice ist zudem gröber als Crushed Ice, welches die Minze zerbrösele und eine „grüne Suppe“ entstehen lasse.

Durch die Lichter der Nacht Meereglück

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie GoldblumNastoika Moosbeerenvodka

Nastoika sind „Aufgüsse“ bzw. aromatisierter Wodka. Sie entstehen durch das Aufgießen von Wodka auf verschiedene Früchte bzw. Kräuter, Kerne oder Gewürze. Die Dauer des Aufgusses dauert zwischen 2 und 6 Wochen. Der Alkoholgehalt variierte zwischen 20 und 45 %. Ein Rezept zum Selbermachen findest du hier: https://de.rbth.com/2015/08/03/nastoika-das-heilsamste-getrank-auf-wodkabasis_346469

Julie Goldblum

Meeresglück

Durch die Lichter der Nacht

Band 2 Liebesroman

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie GoldblumPelmeni

Pelmeni (russisch пельмени) sind ursprünglich aus Russland stammende, in Wasser oder Brühe gekochte und mit Fleisch gefüllte Teigtaschen, die man entweder als Suppeneinlage oder als Hauptgericht isst. Heute zählen sie zu den russischen Nationalgerichten und sind in allen Teilen des Landes bekannt. Der Teig der Pelmeni besteht aus Mehl, Salz, Wasser und Ei. Er wird auf verschiedene Weise zu kleinen, runden Teigblättchen verarbeitet, die mit einer Mischung aus Hackfleisch (Schwein, Rind, andere Fleischsorten) mit Zwiebeln, Knoblauch, Salz und Pfeffer gefüllt und sorgfältig verschlossen werden. Anschließend werden die Pelmeni in gesalzenem Wasser oder einer Brühe etwa 5 bis 10 Minuten, je nach Größe, gekocht. Teigtaschen mit Füllungen aus Kartoffeln, Kohl oder süßen Füllungen aus Frischkäse und Beeren heißen Wareniki. Am schnellsten gelingt die Herstellung von Pelmeni mit einer speziellen Form, der sogenannten Pelmeniza (russisch: пельменница), in die das Hackfleischgemisch in Häufchen zwischen zwei Lagen ausgerollten Teigs gegeben wird. So vorbereitet werden Teig- und Fleischmasse mit einer Teigrolle zusammengepresst. Die Pelmeniza hat an den Rändern der Löcher überstehende scharfe Kanten, die für das Ausstanzen der rohen Pelmeni sorgen (siehe Bildergalerie unten). Allerdings ist die traditionelle Herstellungsform in reiner Handarbeit besser für das Verhältnis zwischen Teig und Füllung. Die Teigdicke sollte immer möglichst gering sein und das Fleischgemisch möglichst durch den Teig hindurchschimmern. Hierfür wird der Teig möglichst dünn ausgerollt und anschließend rund ausgestochen (etwa 7 bis 10 cm im Durchmesser). Jedes so entstehende Teigstück wird anschließend so mit dem Fleischgemisch belegt und mit den Fingern zu einem Halbkreis zusammengedrückt, dass der Rand so klein wie möglich gehalten wird, dabei die Pelmeni aber gut geschlossen sind – andernfalls könnten sie sich beim Kochen öffnen. Anschließend werden die beiden „Enden“ des Halbkreises miteinander verbunden. Pelmeni werden traditionell mit Smetana (Schmand), aber auch mit zerlassener Butter und mit Essig, Salz und Pfeffer gegessen. Zur Haltbarmachung können Pelmeni eingefroren werden. In dieser Form sind sie auch im Einzelhandel bereits vorgefertigt im Angebot. Ein nettes Rezept gibt es hier von „Olga kocht“: http://olgakochtundbackt.de/sibirische-pelmeni-teigtaschen-mit-fleisch/

Meeresglück Liebe unter Wellen Band 1

Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GodlblumProsecco

Prosecco  ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für italienische Schaumweine („Spumante“), Perlweine („Frizzante“) und Stillweine aus Venetien und Friaul-Julisch Venetien. Die Schaum- und Perlweine haben DOC-Denomination. In den Subzonen des Anbaugebiets (Conegliano, Valdobbiadene und Asolo) besitzen die Weine die höhere DOCG-Denomination.

(Denominazione di origine controllata, kurz DOC, ist eine „kontrollierte Ursprungsbezeichnung“ für Wein aus Italien, ähnlich der Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) in Frankreich, dem Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (Q. b. A.) in Deutschland oder dem Districtus Austriae Controllatus (DAC).) Denominazione di Origine Controllata e Garantita, abgekürzt DOCG (italienisch für kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung) ist eine italienische, staatlich kontrollierte Herkunftsbezeichnung für Weine.)

Meeresglück Liebe unter Wellen Band 1

Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GoldblumRetsina

Retsina ist ein weißer, trockener Tafelwein aus Griechenland, der mit Harz versetzt wird. Im alten Griechenland wurde Wein in Schläuchen aus Ziegenfell oder in Amphoren aufbewahrt, die mit Harz abgedichtet waren. Das beeinflusste nicht nur das Aroma des Weines, sondern machte ihn auch haltbarer.

Heute wird dem Retsina während der Gärung Harz in kleinen Stückchen zugegeben, um ein vergleichbares geschmackliches Ergebnis zu erzielen. Während früher ein Harzanteil um die 5 % (bis zu 7,5 %) üblich war, ist seit den 1960er Jahren zunehmend Retsina mit einem geringeren Harzgehalt von 1 bis 2 % anzutreffen. Das Harz wird erst beim ersten Abstich entnommen. Zur Retsinaherstellung wird das Harz der einheimischen Baumarten Kalabrische Kiefer oder Aleppo-Kiefer verwendet, aber auch importiertes Sandarak. Die Hauptrebsorte des weißen Retsina ist Savatiano, oft verschnitten mit Assyrtiko oder Roditis.

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie Goldblum

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie GoldblumSoljanka

Soljanka [sɐˈlʲankə] ist eine säuerlich-scharfe Suppe der osteuropäischen Küche. Bei der Soljanka werden Schtschi (Kraut, saure Sahne) und Rassolnik (Salzgurken, Gurkenlake) vereinigt; die Verwendung von Essig statt Gurkenlake gilt als „schlechte Küche“. Flüssige und feste Bestandteile der Suppe werden getrennt zubereitet und erst wenige Minuten vor dem Servieren vereint. Man unterscheidet heute im Wesentlichen drei Arten, je nachdem, ob Fleisch, Fisch oder Pilze die vorherrschenden Zutaten sind. Gemeinsam ist allen, dass sie mit sauer eingelegtem Gemüse, wie Gewürz- und Salzgurken, Mixed Pickles oder Pilzen zubereitet werden.

Zur Zubereitung werden zum Beispiel Schinken oder Speck mit Zwiebeln angebraten. Dazu kommen Streifen von Gemüse und gebratenem Fleisch, seltener Wurst, sowie Tomatenmark. Anschließend wird mit Fleischbrühe bzw. Fischfond und je nach Rezept noch Salzgurkenlake aufgefüllt. Nach kurzer Kochzeit wird die Suppe mit Salz, Pfeffer und seltener Paprika sowie frischen Kräutern, wie Dill, Petersilie und Sellerie, abgeschmeckt. Bei der Fischsoljanka werden statt Fleisch Süßwasserfische und eventuell Flusskrebse verwendet; bei der Pilzsoljanka – neben Pilzen – frisches Gemüse, wie Weißkohl und Karotten, sowie Kartoffeln. Kurz vor dem Verzehr wird die Suppe mit Zitrone und saurer Sahne abgeschmeckt. Kapern und Oliven sind mögliche Zugaben. Ein Rezept gibt es hier: https://www.russlandjournal.de/russische-rezepte/suppen-und-eintoepfe/soljanka/

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Meeresglück Liebe unter Wellen von Julie GoldblumStrawberry und Margarita

Der Margarita ist ein Cocktail auf der Basis von Tequila . Im Zuge der Verbreitung von Tequila als Mix-Spirituose wurde auch der Margarita in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit populär und gehört neben Tequila Sunrise zu den international bekanntesten Tequila-Drinks. Seit den 1950er Jahren wird der Margarita in Bars weltweit serviert. Heute wird er von der International Bartenders Association (IBA) in ihrer Liste der „Offiziellen Cocktails“ in der Kategorie „Contemporary Classics“ (zeitgenössische Klassiker) geführt.  Der Margarita zählt zu den international bekanntesten Mixgetränken; bei einer Umfrage eines Reiseportals zu den weltweit in Hotelbars am häufigsten bestellten Cocktails und Drinks landete er auf Platz 8. Neben der klassischen Version, die im Shaker auf Eis geschüttelt und – oft mit einem Salzrand am Glas versehen – ohne Eis in einer Cocktailschale serviert wird, ist auch der Frozen Margarita beliebt, der mit Crushed Eis im Blender zubereitet und halbgefroren serviert wird.

Eine frozen Version von Margarita mit Fruchtpüree, in diesem Fall Erdbeere, genehmigt sich Sophia in der Strandbar am Golden Beach. Hier ein ganz leckeres Rezept zum Nachmixen im Blender: 90 g  pürierte Erdbeeren (5 mittelgroße Erdbeeren), 3 cl Tequila, 2 cl Triple Sec, 1 cl Zitronensaft (oder Limettensaft, 1/2 cl Zuckersirup (oder 1 TL Puderzucker), 1 Glas Crushed Ice (oder 5 Stk. Eiswürfel)

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Meeresglück Zu den Sternen des Glücks von Julie GoldblumTsatsiki

Tsatsiki (griechisch τζατζίκι tzatzíki, dzaˈdzikʲi, deutsch auch Zaziki) ist eine Vorspeise der griechischen Küche aus griechischem Joghurt (mit 10 % Fett), Gurken, Olivenöl und Knoblauch.

Zur Zubereitung wird griechischer Joghurt verwendet, der einen intensiveren Geschmack und einen höheren Fettanteil hat als sonst in Deutschland üblicher Joghurt. Die Gurke wird geschält, entkernt und anschließend geraffelt. Üblicherweise wird sie zum weiteren Wasserentzug noch gesalzen, eine Weile stehen gelassen und dann ausgedrückt. Anschließend werden Joghurt, Olivenöl und Gurke vermengt und mit zerdrücktem Knoblauch, Salz, Pfeffer und Essig gewürzt. Zum Schluss wird, je nach Bedarf, mit fein gehackter Minze, Dill und/oder Oliven garniert. Tsatsiki wird als typische kalte Vorspeise mit Brot serviert und ist Bestandteil der Mezedes (Vorspeisenplatte). Oft wird es auch zu Fleischgerichten wie Gyros oder Souvlaki gegessen.

Zutaten: 500 Gramm Joghurt „nach griechischer Art“, 2 mittelgroße Knoblauchzehen, eine halbe Gurke, 2 Esslöffel Olivenöl (z.B. Kolymvari Olivenöl extra nativ aus Kreta 5l-Kanister), 1 Esslöffel guter Weinessig (nicht Balsamico!), optional: 1 Hand voll frische Dillblätter, gehackt, Salz, Pfeffer

Zubereitung: Die Gurke schälen und grob reiben. In ein feines Sieb geben, reichlich salzen, gut umrühren, und mindestens 30 Minuten stehen lassen, damit das überflüssige Wasser, das in der Gurke enthalten ist, abtropfen kann. Den Knoblauch schälen, und mit der Knoblauchpresse auspressen. Gurke, Knoblauch und die übrigen Zutaten zum Joghurt geben und gründlich mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Zaziki mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, damit es ordentlich zieht – vor allem der Knoblauchgeschmack braucht etwas länger, um sich zu entfalten. Eine Variante, die man oft in Griechenland sieht, ist eine Hand voll frischem Dill in die Mischung zu geben. Andere Kräuter gehören nicht ins Zaziki! Rezept von https://griechischekueche.com/2013/06/17/original-griechisches-zaziki/

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie Goldblum

Meeresglück Durch die Lichter der Stadt von Julie GoldblumÜberbackener Käsetoast

Käse auf Toast wird hergestellt, indem geschnittener oder geriebener Käse auf geröstetes Brot gelegt und unter einem Grill geschmolzen wird. Es ist beliebt in Großbritannien, Australien und Neuseeland, der Karibik und in afrikanischen Ländern. Käse auf Toast besteht aus Toast (beidseitig oder nur auf einer Seite geröstet), auf den Käse gelegt und dann gegrillt wird. Weitere Beläge sind optional: am einfachsten sind gehackte Zwiebeln, braune Sauce oder Ketchup. Eingelegte Gurken, gebratene Tomaten, Spiegeleier, Worcestershire-Sauce und gebackene Bohnen sind ebenfalls üblich. Mit wenigen Zutaten ist im Nu ein köstlicher überbackener Toast mit Schinken im Backofen überbacken. Zusammen mit einem Salat, besonders fein schmeckt dazu ein Tomatensalat, ergibt dies eine leckere warme Brotmahlzeit. Zutaten für 1 Person: 2 Scheiben Vollkorntoast oder nach Wunsch hellen Weizentoast, 10 g weiche Butter, 20 g gekochter Schinken ohne Fettrand, 25 g geriebener Käse, frische Kräuter zum Bestreuen.

Zubereitung: Für die Zubereitung von dieser Rezeptidee Schinken Käse Toast zuerst den Backofen auf 200° C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Eine Toastscheibe, hier bei mir herzhaften Vollkorntoast, mit weicher Butter bestreichen, mit der Hälfte vom gut schmelzendem geriebenen Käse (Emmentaler, Gouda oder Edamer) bestreuen, darüber den in dünnen Scheiben geschnittenen gekochten mageren Schinken legen und das Ganze mit der zweiten Toastscheibe abdecken und leicht festdrücken. Die Oberseite vom gefüllten Toastbrot mit dem restlichen geriebenen Käse bestreuen und im auf 200° C vorgeheizten Backofen, in der Mitte mit Ober/Unterhitze ca. 15 Minuten überbacken. Mit frischer Petersilie oder anderen Kräutern bestreut frisch aus dem Backofen genießen. http://www.mamas-rezepte.de/rezept_Schinken_Kaese_Toast-32-3116.html

Julie Goldblum Meeresglück Durch die Lichter der Nacht Band 2

Meeresglück Durch die Lichter der Stadt von Julie GoldblumWareniki

Teigtaschen mit Füllungen aus Kartoffeln, Kohl oder süßen Füllungen aus Frischkäse und Beeren heißen Wareniki. Siehe dazu Pelmeni. Ein nettes Rezept gibt es hier von „Olga kocht“: http://olgakochtundbackt.de/wareniki-russische-teigtaschen-mit-kartoffelfullung/

 

Julie

Goldblum

Zu den Sternen des Glücks

Band 3 Mike trinkt Whiskey

Meeresglück Durch die Lichter der Nacht von Julie GoldblumWhiskey

Whisky (englisch; in Irland und in den USA überwiegend Whiskey) ist eine durch Destillation aus Getreidemaische gewonnene und im Holzfass gereifte Spirituose. Jede Region bzw. jedes Land hat eigene Regelungen dafür, unter welchen Bedingungen ein Brand Whisky bzw. Whiskey genannt werden darf. Für die Hauptregionen Schottland und Irland gelten die europäische Verordnung sowie die regionale Verordnung. Andere Länder haben hiervon abweichende Bestimmungen. Innerhalb der Europäischen Union muss Whisky laut den in der Verordnung Nr. 110/2008 vom 15. Januar 2008 festgelegten Kriterien

  • durch Destillieren von Getreidemalzmaische gewonnen sein,
  • zu einem Alkoholgehalt von weniger als 94,8 Volumenprozent destilliert werden,
  • mindestens drei Jahre lang in Holzfässern mit einem Fassungsvermögen von 700 Litern oder weniger reifen,
  • einen Mindestalkoholgehalt von 40 Volumenprozent aufweisen.

In Uruguay beispielsweise beträgt die vorgeschriebene minimale Lagerzeit nur zwei Jahre. Falls die Erzeugnisse nicht den oben angeführten Minimalanforderungen entsprechen, dürfen sie innerhalb der EU nicht als Whisky verkauft werden.

Unterschied Whiskey und Scotch: Scotch Whisky (schottisch-gälisch: uisge-beatha na h-Alba; oft einfach Whisky oder Scotch genannt) ist Malt Whisky oder Grain Whisky (oder eine Mischung aus beiden), der in Schottland hergestellt ist. Scotch Whisky muss in einer gesetzlich festgelegten Weise hergestellt werden.  Jeder schottische Whisky muss mindestens drei Jahre in Eichenfässern gereift sein. Jede Altersangabe auf einer Flasche Scotch Whisky, ausgedrückt in numerischer Form, muss das Alter des jüngsten Whiskys widerspiegeln, der zur Herstellung dieses Produkts verwendet wurde. Ein Whisky mit Altersangabe wird als Whisky mit garantiertem Alter bezeichnet. Ein Whisky ohne Altersangabe wird als NAS-Whisky (No Age Statement) bezeichnet. Die einzige Garantie besteht darin, dass der gesamte in dieser Flasche enthaltene Whisky mindestens drei Jahre alt ist. Die Mindestabfüllstärke gemäß Verordnung beträgt 40 Vol .-% Alkohol. Die erste bekannte schriftliche Erwähnung von Scotch Whisky findet sich in den Exchequer Rolls of Scotland, 1494. Scotch Whisky war bekannt als Aqua Vitae, lateinisch für „Wasser des Lebens“. Viele schottische Whiskytrinker bezeichnen eine Einheit zum Trinken als Dram.

Ich hoffe, es ist viel Gutes und Wissenswertes für euch dabei 🙂 Viel Spaß beim Nachkochen

wünscht Julie

Alle Rezepte der Meeresglück Trilogie

Alle Informationen bzw. Rezepte sind von Wikipedia entnommen, außer es gibt einen Hinweis auf eine andere Quelle. Alle Fotos stammen entweder von pinterest oder pexels. Ich bedanke mich herzlichst bei den wunderbaren Fotografen 🙂

Julie Goldblum übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der entnommenen Angaben bzw. Vermerke, wie von den Urhebern verwendet, sowie keine Haftungen in Bezug auf die Schmackhaftigkeit bzw. sonstiger Abweichungen.